22.05.2014
Prof. Dr. Christine Aka, Volkskundlerin und anerkannte Frömmigkeitsforscherin
Vor hundert Jahren begann der Erste Weltkrieg. Die Gefallenen wurden am Kriegsschauplatz beerdigt, sodass der heimischen Trauergemeinde Leichnam und Sarg vorenthalten blieben. Die Totenzettel dieser Jahre bemühten sich, diese Lücke zu schließen.
Entgegen der üblichen Praxis ziviler Sterbebilder fanden hier vermehrt Fotografien
Verwendung. Die Bilder präsentierten die oft jungen Männer in ihrer Uniform, in der
sie für das Vaterland „geopfert“ wurden.
Frau Prof. Dr. Aka führt diesen besonderen Aspekt der Volksfrömmigkeit anhand vieler Bildbeispiele aus.
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Deutschland
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