Holz, Metall
Zugang: unbekannt
Foto: R. Hellmeier, 2020
Vor allem in der landwirtschaftlichen Schweinehaltung wurde das Futter für die Tiere, wie Kartoffeln oder Rüben, zunächst in großen Kesseln vorgekocht. In meist großen Holzfässern konnte dann das Viehfutter mit verschiedenen Stampfern gequetscht werden.
Eine Futterquetsche vereinfachte die sonst kraftraubende Arbeit. Statt eines Stampfers benutzte man daher die Kartoffelquetsche oder Quetschmaschine, die auf das Futterfass gelegt wurde. Das von oben in den Trichter eingefüllte Gut zerkleinerte man mit einer unterhalb des Rahmens angebrachten Handkurbel.
Durch die Drehbewegung und die auf der Walze versetzt angebrachten Metallstifte quetschte man die Knollen durch das Gitter in das Futterfass.
Kreismuseum Wewelsburg
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