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91 | Brennstoffkarte aus dem Anbau der ehemaligen Häftlingsküche

KMW 20360

KMW 20360

Grünes Papier, Bleistift, 1949
Zugang: 2019
Foto: M. Bieniecki, 2020

2018 kaufte der Kreis Paderborn den Anbau der ehemaligen Häftlingsküche des KZ Niederhagen an. Das gesamte Gelände wurde seit 1947 als Flüchtlingslager genutzt, in dem bis in die 1950er Jahre rund 1.000 Menschen lebten. Der Anbau wurde 1947 in drei Wohnungen für Flüchtlinge umgebaut. Dazu wurden hölzerne Wandmodule aus abgebrochenen KZ-Baracken als Zwischenwände eingezogen. Diese sind heute noch dort erhalten.

Die Häftlingsküche ist als Massivbau eines der wenigen Gebäude des ehemaligen KZ-Lagers, das noch in weiten Teilen erhalten ist. Es wurde restauriert und steht seit Juni 2024 als neuer Teil der Gedenkstätte für Besuchergruppen offen.

Bei einer bauhistorischen Untersuchung wurde im Mai 2019 diese Brennstoffkarte hinter einer Fußleiste geborgen. Die Schrift ist kaum zu entziffern. Mit ihr wurde eine fünfköpfige Familie im Flüchtlingslager mit Kohlen versorgt.

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