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75 | Annette von Droste-Hülshoff

KMW 19218

KMW 19218

Leo Arndt, Holzstich, Atelier Richard Bong, Berlin, um 1890
Zugang: 2018

Die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848) gehört heute ohne Zweifel zu den kulturellen „Aushängeschildern“ Westfalens. Auch zur Wewelsburg gibt es einen konkreten Bezug: Hier spielt ihre Ballade „Kurt von Spiegel“ (1841), in der der Adlige gleichen Namens für ein mutwillig begangenes Verbrechen noch nach Jahren durch Bischof Ferdinand von Fürstenberg (1626–1683) mit dem Tode bestraft wird. Das hier gezeigte Porträt wurde von dem Grafiker Leo Arndt (1857–1945) gestochen und bei dem auf Gemäldereproduktionen spezialisierten Berliner Atelier Richard Bong verlegt. Es beruht auf einer Zeichnung Franz Nadorps von 1829, ist im Gegensatz zur Vorlage aber geprägt von einer idealisierenden, auf Breitenwirkung bedachten Sicht auf die Dichterin. Es steht daher für die zunehmende Popularität, die die ursprünglich wenig beachtete „Droste“ seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert erlangte.

Übergang 4

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