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4 | Daubenkanne, sogenannte „Standtöte“

KMW 231

KMW 231

Holz, geböttchert, Weidenruten, Westfalen/Thüringen, 19. Jahrhundert
Zugang: vor 1924
Foto: O. Krato, 2018

Solche aus Holz hergestellten Gefäße waren im 18. und 19. Jahrhundert im ländlichen Bereich weit verbreitet. Bestimmte Biersorten, wie auch das aus Lichtenhain bei Jena, wurden aus ähnlichen Holzkrügen getrunken. Als Grund wurde die mindere Qualität des Bieres mit seinen vielen Trübstoffen angenommen. So berichtete das Polytechnische Journal 1886 nach einer Analyse der Zusammensetzung: „Das in Jena so beliebte Lichtenhainer Bier ist bekanntlich sehr trübe und wird daher aus hölzernen Kannen getrunken. […] Es ist bemerkenswerth, dass das Bier, trotz der verhältnismäßig großen Mengen Hefe, Spaltpilzen und Oxalsäure gern getrunken wird.“

Das Gefäß wurde dem Kreis Büren vor 1924 für das entstehende Heimatmuseum in der Wewelsburg übergeben. Die Kanne ist damit eines der frühesten Stücke, die im damaligen Museum vorhanden waren. Sie wurde von 1925 bis zur Überarbeitung der damaligen Ausstellung 1992 in verschiedenen Zusammenhängen gezeigt.

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