07.03.2019 Do - 05.05.2019 So
2016 führte die LWL-Archäologie für Westfalen eine Grabung in Salzkotten-Scharmede durch. Dabei wurden Funde gemacht, die Vieles über die frühe Besiedlung dieser Region vor rund 2000 Jahren und den Alltag der Menschen damals aussagen. So wurden keltische und römische Münzen benutzt, Orakelstäbchen aus der römischen Welt übernommen und Luxuswaren von dort importiert. Damit ergibt sich das Bild eines Siedlungsbereichs mit Höfen, die immer nur ein bis drei Generationen lang bestanden. Ihre Spuren werden in dieser Ausstellung präsentiert.
Eine Kooperation zwischen Kreismuseum und LWL Archäologie für Westfalen. Außenstelle Bielefeld (Hr. Spiong)
Im Sonderausstellungsraum, Zugang durch die Erinnerungs- und Gedenkstätte
Der Eintritt ist frei.
Begleitprogramm:
11.04.2019 Do | 18.30 Uhr
Was bleibt: Archäologen auf den Spuren einer verlassenen Siedlung bei Scharmede
Öffentliche Führung (18.30 Uhr) durch die Sonderausstellung „Leben am Rande der keltischen und römischen Welt – Neue archäologische Entdeckungen aus Scharmede“ mit anschließenden Vortrag (19 Uhr) von Sven Spiong und David Petö
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