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63 | Totenkopfring der SS, Gravur auf der Innenseite: „S. lb. [Seinem lieben] Orf 21.6.44 H. Himmler“

KMW 18675

KMW 18675

Silber, außen Reliefdekor, 1944
Zugang: 2015
Foto: M. Schmüdderich, 2016

Bis 1945 wurden ungefähr 16.000 Totenkopfringe an SS-Offiziere verliehen. 

Der Schriftzug mit Verleihungsdatum auf der Innenseite sollte ein persönliches Treueverhältnis zwischen dem Reichsführer-SS und dem Träger des Rings ausdrücken. 

Träger dieses Totenkopfrings war der am 19. März 1912 geborene SS-Obersturmführer Karl Orf. Als Kompaniechef war der gelernte Maurer in der Unterführerschule der Waffen-SS in Arnheim stationiert.

Der Ring befand sich im Nachlass von Kateryna und Semen Chuda, die 1949 nach Australien emigriert waren. Wie der Ring in den Besitz der beiden ehemaligen Displaced Persons gelang, ist nicht bekannt. Nach dem Tod Katerynas fand ihre Tochter Ana den Ring in einer Kommode neben weiteren persönlichen Gegenständen der Mutter wieder.

Sie übergab ihn als Schenkung dem Kreismuseum, um ihn sicher aufbewahrt zu wissen.

Übergang 4

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