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55 | Eihandgranate als Weihnachtsschmuck

KMW 17730

KMW 17730

Stahl, 1940–1945
Zugang: 2012
Foto: Hellmeier u. Friedenberger, 2012

Diese sogenannte Eihandgranate aus dem Zweiten Weltkrieg diente laut Vorbesitzer in zweiter Verwendung wohl dazu, Weihnachten etwas festlicher zu gestalten. 

Die zwischen 1940 und 1945 serienmäßig hergestellte „Eihandgranate 39“ war noch vor der bekannten Stielhandgranate die meistproduzierte Handgranate der Wehrmacht. Der Zündmechanismus in Form eines farbigen Knopfes wurde hier entfernt und durch eine silberfarbene Platte ersetzt, welche als Standfläche für diesen rot lackierten weihnachtlichen Schmuck gedient haben könnte.

Die Nachkriegszeit war geprägt von einem allgegenwärtigen Mangel. Menschen organisierten sich mit verschiedensten Notbehelfen ihr Leben um die Not des Alltags zu bewältigen. Vor allem nutzlos gewordene Waffen und militärische Geräte wurden umgearbeitet und an die Bedürfnisse angepasst.

Übergang 4

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