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24 | Römische Öllampe

KMW 7688

KMW 7688

Ton, 1.–3. Jahrhundert n. Chr.
Leihgabe des Vereins für Geschichte und Altertumskunde, Abt. Paderborn
Zugang: 1996
Foto: R. Hellmeier, 2020

Öllampen wurden im römischen Reich zum Massenprodukt, da sie im Vergleich zu Lampen aus Metall wesentlich billiger herzustellen waren. Für die Fertigung der Stücke aus Ton wurden meist zweiteilige Formen, sogenannte Model verwendet. Alle Teile, einschließlich des Henkels, fügte man mit Tonschlicker zusammen. Die Glasur und der anschließende Brand dichtete die Lampe gegen durchsickerndes Öl ab. Mit dem 1. Jahrhundert n. Chr. wölbte man die Oberseite der Öllampen leicht nach innen. Der so gestaltete „Spiegel“ erhielt zunächst ornamentale, dann aber auch figürliche Reliefs. Durch den steigenden Bedarf innerhalb des römischen Reichs wurden diese Bildlampen nahezu fabrikmäßig hergestellt und oft mit dem Stempel der Töpferei versehen. Die spitze Tülle für den Docht wurde bei dieser Lampe nachträglich ergänzt.

Übergang 4

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