Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

20 | Sammelalbum mit Notgeldscheinen von 1921 bis 1922

KMW 4715

KMW 4715

Papier
Zugang: 1992
Foto: R. Hellmeier, 2020

Besonders große Mengen Notgeld wurden im Deutschen Reich während und nach dem Ersten Weltkrieg bis zur Hyperinflation 1923 ausgegeben. Das Horten von Silbermünzen, deren Materialwert höher war als der Nominalwert, und der steigende Metallbedarf der Kriegsindustrie führten zu Kleingeldmangel.
Staatsbanken, Städte, Gemeinden, Kreise und Privatfirmen deckten daher den Bedarf mit der Ausgabe von selbst gestalteten Notgeldscheinen, die keine rechtliche Grundlage besaßen, aber vom Staat geduldet wurden.

Die große Anzahl des variantenreich gestalteten Notgeldes mit viel Lokalkolorit erweckte bald das Interesse von Sammlern. Häufig gelangten Notgeldscheine gar nicht mehr in den Umlauf, sondern wurden eigens für Sammler gedruckt und ausgegeben. Für diese in Serien gedruckten Geldscheine verlangten Kommunen aufgrund des Sammlerwertes oft einen Aufpreis. Der erhöhte Sammlerpreis spülte so weiteres Geld in die kommunalen Kassen.

Übergang 4

Anschrift

Kreismuseum Wewelsburg
Burgwall 19
33142 Büren-Wewelsburg
Deutschland

Kontakt

Tel. 02955 7622-0
Fax 02955 7622-22
nfwwlsbrgd
Kontaktformular

Datenschutzhinweis

Unsere Webseite nutzt externe Komponenten (Youtube-Videos, OpenStreetMaps). Diese helfen uns unser Angebot stetig zu verbessern und Ihnen einen komfortablen Besuch zu ermöglichen. Durch das Laden externer Komponenten, können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis, kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.