Schon in der Antike glaubten die Menschen an „Hexen“. Die mittelalterliche Verfolgung von „Ketzern“ durch die Inquisition schuf die Grundlagen für die späteren Hexenverfolgungen in der Frühen Neuzeit. Der „Hexenhammer“ war ein Bestseller der Hexenliteratur. Bis heute halten sich die Vorstellungen von besenreitenden Frauen und ihren Versammlungen auf dem Blocksberg. Wie stellte man sich den „Hexensabbat“ vor und wie lief ein Hexenprozess ab?
Diesen Fragen geht der Historiker Jörg Piron in diesem Heft nach. Er nimmt Beispiele aus dem Paderborner Land und die Rolle der Wewelsburg genauso in den Blick wie die zeitgenössische Kritik an den Verfolgungen.
Reihe Historische Schriften des Kreismuseums Wewelsburg | Band 15
Jörg Piron: Die Verfolgung von „Hexen“. Mit Textbeiträgen von Michael Drewniok, Büren-Wewelsburg 2024.
ISBN 978-3-9826709-1-1
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