Vor 100 Jahren, am 31. Mai 1925, wurden in der Wewelsburg das „Heimatmuseum des Kreises Büren“ und eine Jugendherberge eröffnet. Bis zum Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft 1933 stellte die Wewelsburg ein kulturelles Zentrum des Paderborner Landes dar. Ihre Geschichte in den 1920er und frühen 1930er Jahren war mit der Entwicklung des ersten demokratischen Staatswesens in Deutschland, der Weimarer Republik (1919 – 1933), verknüpft.
Wie haben die Menschen in den umliegenden Dörfern und Städten der damaligen Kreise Büren und Paderborn die Periode zwischen dem Ende des Deutschen Kaiserreichs 1918 und dem Beginn der NS-Diktatur 1933 erlebt? Die Ausstellung beleuchtet schlaglichtartig die politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Situation im Paderborner Land in einer regional bislang wenig erforschten Epoche.
Reihe Historische Schriften des Kreismuseums Wewelsburg | Band 16
Erik Beck, Heiner Duppelfeld, Heiner Hansmeier, Friederike Horgan, Markus Moors, Kerstin Schulte, Kirsten John-Stucke (Hg.): Aufbruch in die Moderne? Das Paderborner Land in der Weimarer Republik. Begleitband zur Sonderausstellung vom 28. Juni – 14. September 2025 im Burgsaal der Wewelsburg, Büren-Wewelsburg 2025.
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