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Bethe-Stiftung verdoppelt Spenden für NS-Überlebende in der Ukraine

13.12.2024

Bethe-Stiftung verdoppelt Spenden für NS-Überlebende in der Ukraine

Presemitteilung vom Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine

Köln, 10.12.24 – Die Bethe-Stiftung aus Köln unterstützt das „Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine“ mit einer Spendenverdopplungsaktion. Jede Spende wird bis zu einem Betrag von insgesamt 10.000 Euro verdoppelt – mit einer Obergrenze von 2.000 Euro pro Einzelspende.

Die Notlage der NS-Überlebenden in der Ukraine
Zehntausende Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine sind aufgrund des russischen Angriffskriegs in große Not geraten. Besonders ältere Menschen sind von den Folgen betroffen, da sie aufgrund ihres Alters und gesundheitlicher Einschränkungen nicht mehr in der Lage sind, zu fliehen. Viele Familien wurden durch den Krieg auseinandergerissen, weshalb zahlreiche NS-Überlebende nun allein und auf Unterstützung angewiesen sind. Die kalten Wintermonate stellen eine zusätzliche Herausforderung dar.

„Die Bethe-Stiftung setzt sich dafür ein, dass die Menschen, die in der Ukraine unter dem NS-Terror gelitten haben und nun im hohen Alter durch den Krieg großer persönlicher Not ausgesetzt sind, in besonderer Weise Hilfe erfahren“, so Dr. Martin Hamburger, Mitglied des Vorstands der Bethe-Stiftung.

Das „Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine“ leistet schnelle und unbürokratische Hilfe – von finanziellen Zuwendungen bis hin zu humanitären Hilfslieferungen wie Notlampen und Heizmaterial.

Bundesweites Netzwerk aus 47 Gedenkstätten, Stiftungen und Erinnerungsorten
Der „Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V.“ in Köln ist Gründungsmitglied des Hilfsnetzwerks. Geschäftsführer Dr. Jost Rebentisch erklärt: „Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die NS-Überlebenden auf eine stabile Unterstützung im andauernden Krieg zählen können. Als bundesweites Netzwerk aus Gedenkstätten, Stiftungen und zivilgesellschaftlichen Initiativen sehen wir uns in einer besonderen Verantwortung, ihnen beizustehen und Hilfe zukommen zu lassen.“
Spenden für NS-Überlebende in der Ukraine

Ab dem 10. Dezember verdoppelt die Bethe-Stiftung jede Einzelspende bis zu 2.000 Euro an das „Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine“ bis zum 31. Januar 2025. Das Stichwort „Spendenverdopplung“ muss bei der Spende angegeben werden.

Spendenkonto:
Spendenkonto bei der Berliner Volksbank:
Empfänger: Kontakte-Kontakty
IBAN: DE59 1009 0000 2888 9620 02
BIC: BEVODEBB
Stichwort: Spendenverdopplung

Kontakt:
Ragna Vogel, Koordinatorin des Hilfsnetzwerks
Telefon: +49 1520 4756887
E-Mail: vogel@kontakte-kontakty.de
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website: https://hilfsnetzwerk-nsverfolgte.de

Das „Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine“ wurde am 9. März 2022 auf Initiative des Berliner Vereins KONTAKTE-KOHTAKTbI gegründet und besteht mittlerweile aus 47 Mitgliedern. Ziel ist es, die Überlebenden der NS-Verfolgung in der Ukraine, ihre Familien sowie durch den Krieg betroffene Kolleg:innen aus der Ukraine unbürokratisch und effektiv zu unterstützen.
Die Koordination des Hilfsnetzwerks wird von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und durch die Netzwerkmitglieder gefördert.

Bild: Mitglieder des Hilfsnetzwerks für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine starten haben gemeinsam mit der Bethe-Stiftung eine Spendenverdoppelungsaktion gestartet. V.l.n.r.: Janna Petersen (Koordination Hilfsnetzwerk), Martin Hamburger (Vorstand Bethe-Stiftung), Stefanie Bilinski (NS-Dokumentationszentrum Köln), Jost Rebentisch (Bundesverband Information und Beratung für NS-Verfolgte)

Übergang 4

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