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Finanzielle Soforthilfen für NS-Überlebende

23.08.2024

61. Spendenbericht

Foto: privat, Pawlina P. mit ihrer Tochter im Juli 2024.
Foto: privat, Pawlina P. mit ihrer Tochter im Juli 2024.

Viele der Überlebenden der NS-Verfolgung in der Ukraine sind von Altersarmut betroffen. Der russische Angriffskrieg hat ihre prekäre Situation weiter verschlechtert.

Fast die Hälfte der Renten in der Ukraine liegen unter umgerechnet 100 Euro pro Monat. Etwa ein Drittel der ukrainischen Rentner:innen lebt unterhalb der Armutsgrenze. Zu den ohnehin schwierigen finanziellen Verhältnissen kommen nun die Folgen des russischen Angriffskriegs: Steigende Preise für Lebensmittel und Medikamente, der Verlust sozialer Netze und in einigen Fällen auch ihrer Häuser und Gärten, die oft zur Sicherung ihrer Existenz dienen.

Gesundheitliche Herausforderungen im hohen Alter
Die Überlebenden der NS-Verfolgung sind zum großen Teil weit über 80 Jahre alt, viele von ihnen haben gesundheitliche Schwierigkeiten. Das ukrainische Gesundheitssystem bietet zwar kostenlose Arztbesuche, doch die meisten Medikamente und medizinischen Leistungen müssen privat finanziert werden. Für viele ältere Menschen sind diese Kosten unerschwinglich. Sie müssen sich zwischen Essen und Medikamenten entscheiden oder reduzieren ihre Medikation auf Kosten ihrer Gesundheit.

Die Soforthilfen erleichtern den Alltag der NS-Überlebenden
Unsere finanziellen Soforthilfen zielen darauf ab, den NS-Überlebenden in der Ukraine schnelle und unbürokratische Unterstützung zu bieten. Diese Hilfe ermöglicht es ihnen, lebensnotwendige Medikamente zu kaufen oder dringend benötigte medizinische Behandlungen zu zahlen. Dank Spenden konnten wir bereits mit 1382 dieser Soforthilfen NS-Überlebende erreichen. Der Bedarf bleibt hoch und wir bitten weiterhin um Ihre Hilfe, um den Alltag der NS- Überlebenden ein wenig zu erleichtern.

Unsere Hilfe in Zahlen
Wir haben bislang mit 764.800 Euro Spenden und Drittmitteln 4993 Mal Überlebende der NS-Verfolgung über finanzielle Soforthilfen sowie mit dringend benötigten Hilfsgütern erreicht. 899 Mal konnten wir Angehörige und Fachkolleg:innen unterstützen. 161 Überlebende der NS-Verfolgung erhalten eine monatliche Patenschaft.


Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine

KONTAKTE-KOHTAKTbI e.V.
Feurigstr. 68, 10827 Berlin
petersen@kontakte-kontakty.de

Mit einer Spende NS-Überlebende in der Ukraine unterstützen:
Spendenkonto bei der Berliner Volksbank:
Empfänger: Kontakte-Kontakty
IBAN: DE59 1009 0000 2888 9620 02 | BIC: BEVODEBB

Übergang 4

Anschrift

Kreismuseum Wewelsburg
Burgwall 19
33142 Büren-Wewelsburg
Deutschland

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Tel. 02955 7622-0
Fax 02955 7622-22
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