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31. Spendenbericht des Hilfsnetzwerks

24.03.2023

31. Spendenbericht des Hilfsnetzwerks

Tamara Dyrda leitet die NGO "Vivat" in Jewheniwka im Gebiet Dnipropetrovsk. Sie betreut Überlebende in mehreren kleinen Dörfern in der Region.

Für das Hilfsnetzwerk versorgte sie 135 Überlebende in der Region mit Hilfspaketen, die Lebensmittel, Hygieneartikel und Medikamente enthielten. Wir sind immer wieder beeindruckt und haben großen Respekt vor der Arbeit, die unsere ukrainischen Partner:innen tagtäglich unter größter Belastung leisten. Tamara berichtete uns über ihre Arbeit:
„Es ist wirklich schwer, die ganze Arbeit zu bewältigen, aber wir haben ein großes Team von Freiwilligen, die mir sehr helfen - allein hätte ich das nicht geschafft. Außerdem ist es das wert. Ich hatte schon vor all den Ereignissen, die wir durchgemacht haben, Mitgefühl mit den Menschen, und vor allem jetzt, wo ich 10 Monate Besatzung mit ihnen in Angst und Entbehrung durchlebte und manche der Monate sogar im Hunger. Ich kann nur eines sagen: Wenn es eine Möglichkeit gibt, diesen kranken und alten Menschen mit Ihrer Hilfe zu helfen, wäre es ein Verrat an mir selber, die Arbeit zu verweigern, egal wie schwierig sie für mich wäre."

Das Hilfsnetzwerk hat bislang 997 Mal mit finanziellen Soforthilfen Überlebende der NS-Verfolgung unterstützt, die als besonders vulnerable Gruppe im Fokus unserer Aufmerksamkeit stehen. 644 finanzielle Soforthilfen gingen an Angehörige und Fachkolleg:innen. 100 Überlebende erhalten eine regelmäßige monatliche Unterstützung in Höhe von 40 Euro im Rahmen des Patenschaftsprogramms. Außerdem wurden bisher über 1800 Hilfspakete für Überlebende (mit grundlegenden Lebensmitteln, Hygieneartikeln, Medikamenten und Kleidung) durch Spenden und Drittmittel finanziert (u.a. aus Mitteln der „Aktion Deutschland hilft“ unterstützt durch die Zentrale Wohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST).

Tamara Dyrda leitet die NGO “Vivat” in Jewheniwka im Gebiet Dnipropetrovsk. Sie betreut Überlebende in mehreren kleinen Dörfern in der Region. Für das Hilfsnetzwerk versorgte sie 135 Überlebende in der Region mit Hilfspaketen, die Lebensmittel, Hygieneartikel und Medikamente enthielten. Wir sind immer wieder beeindruckt und haben großen Respekt vor der Arbeit, die unsere ukrainischen Partner:innen tagtäglich unter größter Belastung leisten. Tamara berichtete uns über ihre Arbeit:

„Es ist wirklich schwer, die ganze Arbeit zu bewältigen, aber wir haben ein großes Team von Freiwilligen, die mir sehr helfen — allein hätte ich das nicht geschafft. Außerdem ist es das wert. Ich hatte schon vor all den Ereignissen, die wir durchgemacht haben, Mitgefühl mit den Menschen, und vor allem jetzt, wo ich 10 Monate Besatzung mit ihnen in Angst und Entbehrung durchlebte und manche der Monate sogar im Hunger. Ich kann nur eines sagen: Wenn es eine Möglichkeit gibt, diesen kranken und alten Menschen mit Ihrer Hilfe zu helfen, wäre es ein Verrat an mir selber, die Arbeit zu verweigern, egal wie schwierig sie für mich wäre.”

 Das Hilfsnetzwerk hilft unbürokratisch und unmittelbar. Mit einer Spende unsere Arbeit unterstützen:

Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine
KONTAKTE-KOHTAKTbI e.V.
Feurigstr. 68, 10827 Berlin
petersen@kontakte-kontakty.de

Übergang 4

Anschrift

Kreismuseum Wewelsburg
Burgwall 19
33142 Büren-Wewelsburg
Deutschland

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