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Fast 47.700 Menschen besuchten das Kreismuseum Wewelsburg mit seinen Ausstellungen und Veranstaltungen

Das zweite Corona-Pandemiejahr hat auch im Kreismuseum Wewelsburg die Besucherzahlen sinken lassen

Mit nur 170 geöffneten Tagen im letzten Jahr verzeichneten die zwei Museumsabteilungen 34.488 Gäste (2019: 88.384). An den themenbezogenen Veranstaltungen und Sonderausstellungen nahmen insgesamt 13.195 (2019: 19.817) Personen teil. In der Summe besuchten 47.683 Gäste das Kreismuseum. „Wir sind natürlich froh, dass trotz des langen Lockdowns und der erheblichen Einschränkungen so viele Gäste die Wewelsburg besucht und an den Bildungsangeboten teilgenommen haben.“, resümiert Museumsleiterin Kirsten John-Stucke.

Die Geschichte der Burg und des Paderborner Landes macht das Historische Museum des Hochstifts Paderborn erlebbar. 15.998 Besucherinnen und Besucher (2019: 37.635). Im ehemaligen SS-Wachgebäude am Burgvorplatz befindet sich die Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg 1933 – 1945 mit der Dauerausstellung „Ideologie und Terror der SS“. 18.490 Gäste (2019: 50.749) informierten sich hier über die lokale Geschichte der Schutzstaffel in Wewelsburg und des hiesigen Konzentrationslagers, eingebettet in eine umfangreiche Gesamtdarstellung der SS

„Ergänzt wird unser Museumsangebot durch ein facettenreiches Veranstaltungsprogramm und regelmäßige Sonderausstellungen, die den thematischen Kontext beider Dauerausstellungen aufgreifen“, ergänzt John-Stucke. „Viele Veranstaltungen konnten nicht bzw. nur eingeschränkt stattfinden. Insgesamt besuchten 13.195 Gäste dieses Begleitprogramm. Bei den Sonderausstellungen war vor allem die Ausstellung „Germanenmythos und Kriegspropaganda. Der Illustrator Wolfgang Petersen (1900–1987)“ mit fast 6.000 Besuchenden ein Publikumsmagnet. Darüber hinaus war der Auftritt der Comedian Harmonists Today im ausverkauften Burgsaal der Wewelsburg für alle Beteiligten ein richtiges Highlight.

Der Blick geht nach vorn: In 2022 zeigt das Kreismuseum Wewelsburg vom 22. Juni bis zum 11. September die Sonderausstellung „Monumenta – Erinnerungsorte zwischen Lippe und Weser“. Die Region zwischen Weser und Lippe ist reich an historischen Zeugnissen. Römer und Germanen, Sachsen und Franken hinterließen ihre Spuren und machten die Region zu einer geschichtsträchtigen Landschaft. Ferdinand von Fürstenberg, der gelehrte Fürstbischof von Paderborn und Münster, ging diesen Spuren nach und schrieb 1669 das Buch Monumenta Paderbornensia: Denkmale des Paderborner Landes. Hierin setzt Ferdinand 24 Orten, Landschaften und Ereignissen ein literarisches Denkmal und beschreibt ihre besondere Geschichte. Erinnerung sollte so dauerhaft gestiftet und eine „Fackel für die Ewigkeit“ entzündet werden.
Sind diese Orte, Landschaften und Ereignisse noch heute von Bedeutung? Die Ausstellung geht dieser Frage nach: im Kreismuseum Wewelsburg, im Stadtmuseum Paderborn und im Jacob Pins Forum Höxter sowie in der dortigen Minoritenkirche.

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Anschrift

Kreismuseum Wewelsburg
Burgwall 19
33142 Büren-Wewelsburg
Deutschland

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Tel. 02955 7622-0
Fax 02955 7622-22
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