Wissenschaftliche Volontär*innen zu Gast in der Wewelsburg

Vertreten waren neben der Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg die Gedenkstätte Hadamar, die KZ Gedenkstätte Neuengamme, die Gedenkstätte Lager Sandbostel, das Dokumentationszentrum Topographie des Terrors, der Geschichtsort Hotel Silber vom Haus der Geschichte Baden-Württemberg, die KZ Gedenkstätte Mittelbau-Dora, die KZ Gedenkstätte Buchenwald, das Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg, die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, die Gedenkstätte Sachsenhausen und das Psychiatriemuseum des LWL-Museumsamtes.
Themen der Tagung waren die Nutzung von Gedenkstätten durch rechtsextreme Besucher und Besucherinnen sowie Positionierungen und Handlungskonzepte der Gedenkstätten, als auch die Darstellung und Aufarbeitung der „Täterschaft“ in den Ausstellungen.

Ein Vortrag der Museumsleiterin Kirsten John-Stucke über Handlungskonzepte und Erfahrungen der Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg diente den Teilnehmenden als Grundlage, um über Chancen, Herausforderungen und Schwierigkeiten im Umgang mit rechten Besuchern und Besucherinnen zu sprechen. Weitere Vorträge, unter anderem vom Pädagogischen Koordinator Reinhard Fromme, behandelten museumspädagogische Konzepte zum Thema „Täterschaft“ in Ausstellungen. Weitere Vorträge ermöglichten sehr konstruktive Diskussionen über die unterschiedlichen Perspektiven, Erfahrungen und Möglichkeiten an den Orten der Aufarbeitung des Nationalsozialismus.