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Katholischer Antisemitismus in Westfalen im 19. und frühen 20. Jahrhundert

Vortrag von Prof. Dr. Olaf Blaschke am Donnerstag, den 16. Mai um 19 Uhr im Burgsaal der Wewelsburg, Eintritt frei

Dr Olaf Blaschke

Prof. Dr. Olaf Blaschke promovierte mit seiner Arbeit „Katholizismus und Antisemitismus im Deutschen Kaiserreich“ und legte damit eine wichtige Grundsatzarbeit über das katholisch-jüdische Verhältnis im 19. Jahrhundert vor. Am Donnerstag, den 16. Mai um 19 Uhr referiert er im Rahmen der Sonderausstellung „Aus zwei Quellen“ – vom Leben und Wirken Jakob Loewenbergs (1856 – 1929 ). Der Vortrag zum Thema „Katholischer Antisemitismus in Westfalen im 19. und frühen 20. Jahrhundert“ beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Eine gängige Erzählung betont gerne das friedliche Zusammenleben von deutschen Juden und Christen, auch in Paderborn. Tatsächlich wirkten im 19. Jahrhundert ausgerechnet am Paderborner Priesterseminar einflussreiche Judenfeinde, auch Bischof Konrad Martin (1812-1879). Wie war dieser “Antijudaismus” beschaffen, und ging er bereits in den modernen Antisemitismus über? In welchem religiösen und politischen Kontext entwickelte sich das Judenbild unter Katholiken Westfalens? Lassen sich Kontinuitätslinien des “doppelten Antisemitismus” beobachten?

Die Ausstellung „Aus zwei Quellen“ – vom Leben und Wirken Jakob Loewenbergs 1856 – 1929 im Burgsaal der Wewelsburg bietet noch bis zum 2. Juni Einblicke in diese Zeit.

Übergang 4

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