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Juden in Westfalen im 19. und frühen 20. Jahrhundert

Juden in Westfalen im 19. und frühen 20. Jahrhundert

Vortrag von Prof. Dr. Arno Herzig am Donnerstag, den 25. April um 19 Uhr im Burgsaal der Wewelsburg, Eintritt frei

Prof. Dr. Arno Herzig ist einer der anerkanntesten Historiker für das westfälische Judentum im 19. Jahrhundert. Seine Arbeit legte den Grundstein für die Auseinandersetzung mit dem Judentum in Westfalen. Am Donnerstag, den 25. April um 19 Uhr referiert er im Rahmen der Sonderausstellung „Aus zwei Quellen“ – vom Leben und Wirken Jakob Loewenbergs (1856 – 1929 ). Der Vortrag zum Thema „Juden in Westfalen im 19. und frühen 20. Jahrhundert“ beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Westfalen erlebte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einen dynamischen Wandel von einer vormodernen agrarisch geprägten Provinz zu einer führenden Industrieregion in Deutschland, eine Entwicklung, die auch für das westfälische Judentum nicht ohne Folgen blieb. Um 1800 lebten hier die meisten Juden auf dem Lande und ernährten sich weitgehend vom Vieh- oder Hausierhandel. Dennoch begann in dieser Hälfte des 19. Jahrhunderts der soziale Aufstieg zahlreicher jüdischer Händler zu städtischen Geschäftsleuten, Textilhändlern und Bankbesitzern.

Die Ausstellung „Aus zwei Quellen“ – vom Leben und Wirken Jakob Loewenbergs 1856 – 1929 im Burgsaal der Wewelsburg bietet noch bis zum 2. Juni Einblicke in diese Zeit.

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