22.04.2013
Geführte Wanderung ins Almetal
Herrliches Frühlingswetter begleitete die über 30 Teilnehmer der geführten Wanderung „Ins schöne Almetal“, die das Kreismuseum Wewelsburg im Rahmen seiner Sonderausstellung „Alme – Nicht nur ein Fluss mit vier Buchstaben“ angeboten hatte. Die Wanderfreunde aller Altersgruppen konnten bei dieser Gelegenheit Natur erleben, Informatives zu den Sehenswürdigkeiten dieser Region in Erfahrung bringen und natürlich das Wandern in der Gruppe genießen. Höhepunkt der knapp vierstündigen Wanderung war ein Besuch der Ahdener Kluskapelle mit anschließender Mittagsrast bei der nahe gelegenen Fischerhütte.
Nach dem Start in der Wewelsburg gab es einen ersten Zwischenhalt an der Almebrücke unterhalb der Burg. Hier erläuterte Andreas Weiß, stellvertretender Leiter des Kreismuseums, die geologischen Besonderheiten des Alme-Flusses, unter anderem die Hintergründe für das geheimnisvolle Verschwinden der Alme im Sommer. Auf der anschließenden Wanderung nach Ahden streute Wanderführer Paul Schlüter vom Heimat- und Verkehrsverein Wewelsburg e. V. persönliche Erinnerungen an seine Jugendzeit an der Alme ein.
In Ahden konnten die Teilnehmer Interessantes zur Geschichte der Almetalbahn, zur Ortshistorie und zur Antoniuskirche von Ahden erfahren. Beim Übergang über die Alme an der „Schweinebrücke“ zeigte sich das Dorf den Wanderern und zahlreichen Kameras von seiner besonders fotogenen Seite. Gleich hinter Ahden gab es die nächste Station an der Kluskapelle. Hier wurde die Wandergruppe bereits vom Ahdener Ortsheimatpfleger Andreas Stelte erwartet, der zahlreiche Details aus der spannenden Geschichte dieses Kapellenbaus präsentierte. Anschließend hatten sich die Wanderer eine Mittagsrast verdient, zu der der Sportanglerverein Ahden die nahe gelegene Fischerhütte zur Verfügung gestellt hatte. Vereinsmitglied Jürgen Bauerfeind erzählte bei dieser Gelegenheit vom Fischreichtum der Alme, in der sich sogar Aale wohl fühlen.
Den Rückweg schlug die Gruppe über den „Urbanusweg“ ein, der ihr einige herrliche und aufschlussreiche Ausblicke über das Almetal bot. Über die „Fallbreite“ und immer mit Blick auf die imposante Wewelsburg gelangten die Wanderer schließlich zu ihrem Ausgangspunkt zurück.
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