Das Renaissance-Schloss Wewelsburg ist heute für viele Menschen ein geheimnisvoller Schauplatz, die „Gralsburg“ der SS, für manche auch ein energetisch besonders aufgeladener Platz. Doch die Wewelsburg war in der NS-Zeit kein mystischer Ort, sondern Teil des verbrecherischen Herrschaftssystems der SS.
Seit den 1950er Jahren ranken sich vielfältige Geschichten rund um das Schloss – das als „Schwarze Sonne“ bezeichnete Bodenornament im Nordturm hat sich mittlerweile zu einem Erkennungszeichen der rechtsextremen Szene entwickelt.
Der vorliegende Band zeigt die Spannbreite dieser Mythen und Legenden und durchleuchtet ihre Entstehung und Wirkung.
Schriftenreihe des Kreismuseums Wewelsburg | Band 10
Kirsten John-Stucke, Daniela Siepe (Hg.): Mythos Wewelsburg. Fakten und Legenden. Mit Beiträgen von Frank Huismann, Kirsten John-Stucke, Eva Kingsepp, Thomas Pfeiffer, Daniela Siepe, Paderborn 2015.
Zweite aktualisierte und erweiterte Auflage 2021
ISBN 978-3506780942
Kreismuseum Wewelsburg
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