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Wir gedenken

09.11.2021

Am 9. November 1938, heute vor 83 Jahren, begann der Novemberpogrom durch die Nationalsozialisten: Mehr als 1.000 Synagogen und jüdische Bethäuser wurden in dieser Nacht und dem darauffolgenden Tag zerstört.

Auch in Salzkotten wurde die Synagoge niedergebrannt, Häuser wurden beschädigt und Geschäfte geplündert. 16 jüdische Bürger der Stadt wurden am 10. November von der Gestapo verhaftet und in das Verlies der Wewelsburg gebracht. Sie verbrachten die Nacht voller Angst und Schrecken. Am nächsten Morgen wurden sie zusammen mit zehn jüdischen Männern aus Büren und weiteren 42 jüdischen Bürgern aus Paderborn über Bielefeld in das KZ Buchenwald deportiert. Die meisten kamen erst nach drei Monaten KZ-Haft - körperlich und seelisch tief gezeichnet - nach Hause.

Wir gedenken heute der Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung und machen uns stark für eine Gesellschaft ohne antisemitische Tendenzen und antirassistische Vorfälle. Toleranz und Mitmenschlichkeit sind wertvolle Güter, die wir schützen wollen.

Die Synagoge in Salzkotten wurde niedergebrannt.
Die Synagoge in Salzkotten wurde niedergebrannt.
Übergang 4

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