05.02.2020
Kreisgymnasium Halle ist neuer Bildungspartner im Rahmen der Bildungspartnerschaft NRW - Gedenkstätte und Schule
Schulleiter Markus Spindler für das Kreisgymnasium Halle und Museumsleiterin Kirsten John-Stucke haben ein wegweisendes Schriftstück unterschrieben. Und zwar einen Kooperationsvertrag im Rahmen der Bildungspartnerschaft NRW. Sie fördert die Kooperation und den Austausch von Schulen sowie Bildungs- und Kultureinrichtungen. Koordiniert wird diese frisch abgeschlossene Partnerschaft künftig durch die Ansprechpartner Norbert Ellermann, Historiker und Museumspädagoge, und den KGH-Geschichtslehrer Thomas Rohde.
Das Kreisgymnasium profitiert auf Grundlage dieser Vereinbarung durch regelmäßige Projekte und Workshops sowie Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer. So sollen die bereits jährlich durchgeführten Exkursionen der 9. Klassen zur Wewelsburg mit Besuch der Ausstellung »Ideologie und Terror der SS« weitergeführt und vertieft werden, Geschichtskurse der Oberstufe können in Workshops mit ausgewählten Quellen vertieft arbeiten. Auch durch fächerübergreifende Vorträge oder Projekte, zum Beispiel zum Thema Rechtsextremismus, kann das Kreisgymnasium seinen Schülerinnen und Schülern verstärkt Angebote historisch-politischer Bildung machen. Entsprechend glücklich war Thomas Rohde darüber, dass diese historische Arbeit künftig auf einem noch solideren
Fundament fußt.
Zum Titelbild (v.l.n.r.):
Reinhard Fromme (Leiter der Museumspädagogik im Kreismuseum Wewelsburg), Kirsten John-Stucke (Leiterin des Kreismuseums Wewelsburg), Thomas Rohde (Lehrer am KGH für Geschichte und Politik), Schulleiter Markus Spindler für das Kreisgymnasium Halle und Norbert Ellermann (Historiker und Museumpädagogischer Ansprechpartner für das KGH)
Kreismuseum Wewelsburg
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