21.11.2024 Do | 19.00 Uhr - 20.30 Uhr
Im März 2022 schlossen sich knapp 50 Initiativen und Gedenkstätten in Deutschland und Österreich zu einem Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine zusammen. Diese Reaktion auf den russischen Angriffskrieg brachte etwas Neues hervor: Eine konkrete, systematische Unterstützung
von Überlebenden von NS-Verbrechen. Die zuständige Koordinatorin Ragna Vogel wird einen Einblick in ihre Arbeit und die damit verbundenen Fragen geben: Welche Verfolgungsgeschichte haben die ukrainischen Opfer des Nationalsozialismus? Was bedeutet der aktuelle Krieg für sie? Was kann für diese betagten Menschen heute getan werden?
Im Filmraum der Erinnerungs- und Gedenkstätte
Die Teilnahme ist frei.
In Kooperation mit dem "Gedenktag 2. April in Wewelsburg. Verein wider das Vergessen und für Demokratie e.V." und dem Hilfsnetzwerk für die Überlebenden der NS-Verfolgung in der Ukraine.
Bild: Lidia Fedorivna Aleksandrova (geb. 1937) vor einer Wand im Dorf mit Einschusslöchern in einem Dorf im Gebiet Mykolajiw | Foto: Lesya Kharchenko
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